Sandra Norak berichtet im Interview mit der „Berliner Zeitung“, wie sie als Schülerin einen „Loverboy“ kennen lernte – im Internet.

Während sie zuhause große Probleme hatte, vermittelte er ihr Halt und Liebe und ebnete ihr den Weg in die Prostitution. Ihr Loverboy war um die 20 Jahre älter als sie und ein Ex-Fremdenlegionär. Sie sagt: „Während Push-Faktoren Menschen in Richtung Prostitution drücken können, wie zum Beispiel Perspektivlosigkeit und Armut, (sexuelle) Gewalterfahrungen oder Vernachlässigung in der Kindheit, etc., können Pull-Faktoren weiter hineinziehen, wie die ‘Loverboys‘ mit ihren falschen Versprechen oder bei Osteuropäerinnen oftmals das Versprechen eines guten Jobs und eines besseren Lebens in Deutschland. Die ‘Loverboy-Methode‘ ist ein komplexer, durchgeplanter und perfider Isolationsprozess. Im Rotlichtmilieu gibt es regelrechte ‘Schulen‘, um diese Taktik beherrschen zu lernen.“
Das ganze Interview unter: www.berliner-zeitung.de/28212700

Kontakt:

Netzwerk gegen
Menschenhandel e.V.
c/o Zieher Business Center
Uhlandstraße 20 - 25
10623 Berlin

Postfach 58 02 24
10412 Berlin

Telefon: 030 88614 572
Mobil: +49 (0) 157 50437533

Kontodaten:

Spar-& Kreditbank Bad Homburg

IBAN DE81 5009 2100 0001 5292 00

BIC GENODE51BH2

Spenden