Artikel in "Schulsozialarbeit" wieder erschienen
17.09.2024
Fachartikel wie diese sind wichtig dafür, dass Fachkräfte auf das Thema aufmerksam werden.
In der aktuellen Auflage von "Schulsozialarbeit. Praxishandbuch zur schulspezifischen Konzeption, Umsetzung und Weiterentwicklung" ist wieder der Artikel von Anika Schönhoff, LoZ-Koordinatorin, erschienen. Der Artikel wurde ursprünglich im September letzten Jahres veröffentlicht. Aufgrund der Bedeutung des Themas hat der Forum Verlag Herkert GMBH ihren Artikel in der aktuellen Ausgabe noch einmal abgedruckt.
Da die "Loverboy"-Methode längst Teil vieler sozialarbeiterischer Diskurse ist und es mehr Prävention für Schüler:innen und mehr Unterstützung für Pädagog:innen bei der Präventionsarbeit braucht, freuen wir uns sehr darüber, dass der Forum Verlag uns mehr als 40 Seiten zur Verfügung gestellt hat, auf denen LoZ-Koordinatorin Anika Schönhoff nicht nur das Profil und die Taktiken von "Loverboys" beleuchten, sondern insbesondere auch konkrete Handlungsoptionen für die Schulsozialarbeit darstellen konnte.
Eine Früherkennung bei der Anbahnung einer "Loverboy“-Beziehung ist grundlegend, um potenzielle Betroffene bestmöglich zu schützen. Für Sozialarbeitende bedeutet das, dass sie idealer Weise darauf geschult sind, potenzielle Anzeichen einer Betroffenen der „Loverboy“-Methode zu erkennen. Anika Schönhoff weiß: "Je besser Sie Bescheid wissen, desto besser können Sie Ihre Schülerinnen schützen, u. a., indem Sie Wissen weitergeben, z. B. im Rahmen von Präventionsworkshops" wie "Liebe ohne Zwang".